TuS Schnaittenbach - SV Freudenberg 3:2 (2:1)

Tiefes Durchatmen nach dem ersten Sieg beim Gastgeber in Schnaittenbach die trotz Überzahl sich schwer taten gegen die sich nie aufgebenden Freudenberger.
Schnaittenbach begann druckvoll und zeigte im Angriffsspiel gute Ansätze, jedoch fehlte die Genauigkeit im finalen Pass. Auch die 2:0 Führung und der Platzverweis gegen Freudenberg nach knapp 20 Minuten brachte nicht die nötige Sicherheit ins Schnaittenbacher Spiel.
In der 2. Halbzeit dachten die Zuschauer nach einer Stunde das Spiel wäre gelaufen, als Schnaittenbach auf 3:1 erhöhte. Freudenberg gab sich aber nicht geschlagen und warf jetzt alles nach Vorne, jedoch reichte es nur noch zum Anschlußtreffer. Am Ende zählen nur die drei Punkte für den Aufsteiger der jetzt wieder etwas Luft holen dürfte, bevor es Mittwoch dann zum FV Vilseck geht.

Tore: 1:0 (8.) Eigentor Kai Schuller 2:0 (17.) Turan Bafra 2:1 (22.) Michael Schlegl 3:1 (58.) Thomas Bösl 3:2 (77:) Jonas Greß
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte (15.) Kai Schuller (SV Freudenberg) Notbremse
Schiedsrichter: Sebastian Völkl (Moosbach) - Zuschauer: 183
Bericht: (ols)

Vorbericht: TuS Schnaittenbach – SV Freudenberg

lugo tus sb Samstag, 11.08.2018, 17:30 Uhr
Sportzentrum Schnaittenbach, Platz 1
Jahnstr. 18 | 92253 Schnaittenbach
logo svfreudenberg
  Schiedsrichter: Sebastian Völkl
1. Assistent: Andreas Stolorz
2. Assistent: Walter Hanauer
 


Am Samstag um 17.30 Uhr tritt der TuS Schnaittenbach zum Heimspiel gegen den SV Freudenberg an. Groß war die Enttäuschung nach der Auswärtsniederlage beim Aufstiegsaspiranten SC Luhe Wildenau. Am Ende entschied die individuelle Klasse der Hausherren und die individuellen Fehler des Aufsteigers das heiß umkämpfte Spiel.
Mit Freudenberg trifft man wieder auf einen erfahrenen Kreisligisten, der letzte Woche einen Heimsieg (3:1 TSV Königstein) feiern konnte. Die junge Schnaittenbacher Truppe möchte jetzt endlich den ersten Punktgewinn einfahren, um nicht gleich zu Saisonbeginn zu weit ins Hintertreffen zu geraten. Der Druck steigt in Schnaittenbach, da bereits am Feiertag zum FV Vilseck gereist werden darf und da hängen die Trauben vermutlich auch sehr hoch. Trainer Bafra ist dennoch zuversichtlich das die Bemühungen seiner Mannschaft endlich belohnt werden. Bis auf den Rot gesperrten Jakub Kuchar sind alle Mann an Bord.
Bericht: (ols)

"Die Wahrheit zum Spielbericht aus der Amberger Zeitung"

Der Aufstiegsaspirant aus Luhe Wildenau besiegt am Ende einen tapfer kämpfenden Aufsteiger aus Schnaittenbach, für den etwas Zählbares durchaus drin gewesen wäre. Der Gastgeber versuchte von Beginn an den Führungstreffer zu erzielen. Schnaittenbach hatte mit den schnellen Angreifen zunächst seine Probleme und TuS Schlußmann Jakup Richter rettete die Bafra Truppe vor einen frühen Rückstand. Nach 10 Minuten stellte sich die TuS-Abwehr besser auf die Angriffsbemühungen des Tabellenführers ein.
Die Hausherren haderten mit der angeblich zu harten Spielweise und so gab es sehr viele Unterbrechungen. In der 21. Minute nutzte Sebastian Dietrich einen Fehler der oft zu sorglos wirkenden SC Abwehr zum 0:1. Als Jakup Kuchar nach einem überharten Einsteigen zurecht die Rote Karte sah, nutzte Wildenau sofort den fälligen Freistoß zum Ausgleich durch einen herrlichen Kopfballtreffer von Daniel Rieger.
In der 45. Minute dann die entscheidende Situation des Spiels. Wildenaus Torwart Dominik Ruppert konnte nach einem Abwehrfehler, TuS Stürmer Thomas Bösl nur noch mit einer Notbremse am Torerfolg hindern. Schiedsrichter Andreas Betzl gab für diese Situation nur die Gelbe Karte und verlegte das Geschehen außerhalb des Strafraums. Zwar nutzte Fabian Hirmer die Gelegenheit und schlenzte den Freistoß gekonnt zum vorübergehenden 2:1 für den Aufsteiger ins Gehäuse, jedoch blieb es für weitere 45 Minuten beim Überzahlspiel der Hausherren.

"Nichtsdestotrotz" kam Schnaittenbach stark aus der Kabine und hatte durch Thomas Bösl und Tim Lassmann zwei dicke Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen. Nach einer Stunde machte sich das Spiel in Unterzahl und die sommerlichen Temperaturen bemerkbar, Luhe Wildenau wurde durch Einzelaktionen immer gefährlicher und bis zur 78. Minute führte man dann auch mit 5:2. Nun war Schnaittenbach kräftemäßig am Boden, ein noch höheres Ergebnis wäre in den Schlußminuten durchaus möglich gewesen.
Bericht: (ols)

SC Luhe-Wildenau - TuS Schnaittenbach 5:2 (1:2)

Gegen einen keineswegs schwachen Aufsteiger kam der SC Luhe- Wildenau zu einem verdienten Sieg, der am Ende ob der zahlreichen Konterchancen noch höher hätte ausfallen können. Nach zahlreichen vergebenen Möglichkeiten des Gastgebers, traf Schnaittenbachs Sebastian Dietrich nach feinem Zuspiel von Fabian Hirmer zum 0:1.

Vorbericht: SC Luhe-Wildenau - TuS Schnaittenbach

logo scluhe wildenau Samstag, 05.08.2018, 15:00 Uhr
Michael-Höbauer-Stadion, Platz 1
Sportplatzstr. 40 | 92706 Luhe-Wildenau
logo TuS
  Schiedsrichter: Andreas Betzl
1. Assistent: Matthias Wolf
2. Assistent: Nico Bodner
 

Im 2. Meisterschaftsspiel muss der TuS Schnaittenbach am Sonntag 15:00 Uhr gleich beim bärenstarken SC Luhe-Wildenau antreten. Die Hausherren starteten mit einen überzeugenden 1:7 Kantersieg in Königstein. Trainer Roland Rittner scheint nach dem verpassten Aufstieg aus der letzten Saison, ernst zu machen und will die Relegation ganz vermeiden, heißt Tabellenplatz 1.
In Schnaittenbach ging man voller Euphorie in das Derby letzte Woche gegen Hirschau, jedoch konnten die meisten Spieler ihre Leistung gegen einen lauf- und kampfstarken Gegner aus Hirschau nicht abrufen. Trainer Bafra hat mit seiner Mannschaft die Fehler der letzten Woche analysiert, sein Team weiß was sie in beim letztjährigen Vizemeister erwartet und möchte nichts unversucht lassen um etwas Zählbares vom Spitzenreiter mit nach Hause zu nehmen.
Der SC verfügt über eine enorme Offensivqualität, mit technisch versierten und qualitativ überragenden Einzelspielern (u.a. Tannhäuser, Argauer, Urba) da muss die Bafra-Truppe schon einen Sahne-Tag erwischen und Defensiv wie Offensiv mit Mut und Entschlossenheit der Übermacht entgegen treten. Dass Schnaittenbach in der Lage ist, an bestimmten Tagen auch mal einen Großen ärgern zu können, muss der Aufsteiger erst einmal noch unter Beweis stellen. Zumindest ist die Unterstützung der eigenen Anhänger nötig, auf die das Team hoffentlich zählen kann.
Bericht (ols)

TuS Schnaittenbach - TuS/WE Hirschau 0:2 (0:0)

Hirschau ging als verdienter Sieger aus dem Kaolinderby, sie wirkten abgeklärter und zweikampfstärker. Beide Mannschaften agierten zunächst sehr verhalten. Schnaittenbach meist nur mit langen Bällen ohne Wirkung und Hirschau spielerisch versierter, aber nur bis zum Strafraum.
Nach der Pause kam der TuS Schnaittenbach etwas besser ins Spiel, jedoch ging Hirschau nach einer Ecke durch Martin Winkler mit 0:1 in Führung. Danach verpufften alle Angriffsbemühungen des Aufsteigers bereits im Mittelfeld. Mit einen gut vorgetragenen Konter über Raphael Hirmer entschied der TuS/ WE Hirschau das Spiel in der 85. Minute und bremste die Euphorie der Bafra-Truppe bereits im ersten Punktespiel.

Tore: 0:1 (55.) Martin Winkler, 0:2 (85.) Christoph Prechtl
SR: Matthias Kraus (Rieden)
Zuschauer: 220
Bericht (ols)

Vorbericht: TuS Schnaittenbach – TuS/WE Hirschau

lugo tus sb Samstag, 28.07.2018, 17:30 Uhr
Sportzentrum Schnaittenbach, Platz 1
Jahnstr. 18 | 92253 Schnaittenbach
logo tuswe
  Schiedsrichter: Matthias Kraus
1. Assistent: Rene Östereich
2. Assistent: Moritz Baumgartner
 


Die Kreisligasaison startet für beide Mannschaften am Samstag 17.30 Uhr gleich mit dem Kaolinderbyknaller. Schnaittenbach als Aufsteiger, sieht sich als Herausforderer gegen den Bezirksligabsteiger aus Hirschau. Während man in Schnaittenbach den Kader der letzten Saison halten konnte und mit Jugendspielern weiter auffüllte, hat man in Hirschau doch einige schwerwiegende Abgänge zu verkraften. Trotz allem haben aber die Testspielergebnisse gezeigt, das Hirschaus Trainer Jörg Gottfried wieder eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken wird, die schwer einzuschätzen ist und zu den spielstarken Teams der Kreisliga zählt.

Trainer Turan Bafra ist mit der Vorbereitung sehr zufrieden, er konnte vieles ausprobieren und man darf gespannt sein, welcher Formation er das Vertrauen im Kaolinderby schenken wird. Coach Bafra hat bis auf den verletzten Johannes Bösl alle Mann an Bord, Mannschaft und Trainer brennen auf den Saisonauftakt und wollen frisch und frech den ersten Dreier einfahren.

Die ortskundigen Zuschauer werden gebeten die Parkplätze am Geflügelzuchtverein zu nutzen.
Bericht: (ols)

turan bafra 31372 1Nach der am Ende souveränen und verdienten Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga Süd ist die Vorfreude bei den TuS Verantwortlichen groß.
Die Jungs um Trainer Turan Bafra, der in seine dritte Saison beim TuS geht, nehmen die Herausforderung Kreisliga mit Vorfreude und breiter Brust an. Man freut sich auf schöne und interessante Derbys gegen TUS/WE Hirschau, SC Luhe-Wildenau oder auch dem SV Freudenberg (das sind auch die ersten drei Gegner zum Auftakt).
Aber der Trainer warnt schon im Vorfeld seine Mannen: „Man darf nicht vergessen, dass der Großteil der Spieler vor drei Jahren in der A-Klasse gespielt haben. Es ist schon erfreulich zu sehen, was viele dieser Spieler für eine Entwicklung genommen haben. Aber in der Kreisliga weht nochmal ein anderer Wind. Das Tempo, die Geschwindigkeit, das Zweikampfverhalten und auch die Qualität der Mannschaften ist eine ganz andere. Wir dürfen uns nicht auf das Erreichte ausruhen, sondern müssen viel mehr als die etablierten Mannschaften arbeiten um in der Liga zu bleiben. Unser Vorteil kann darin liegen, das wir eine eingespielte Mannschaft sind!“
Das erfreuliche auch in dieser Saison ist, das die Mannschaft wieder zusammenbleibt. Der Trainer vertraut seinem Stammpersonal. Für die bald beginnende Saison bleibt der komplette Kader zusammen. Einziger Wermutstropfen ist der Ausfall von Stammtorwart Daniel Wunschel (der aus familiären Gründen eine Pause einlegt), der über drei Jahre ein starker Rückhalt der Mannschaft war.